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Mit Kindern draußen kochen – lecker, Spaß und Abenteuer für jeden

Entzückendes kleines Mädchen, das draußen Pizza macht.

Während ganz kleine Kids zwar oft bei allen Tätigkeiten im Haushalt mithelfen wollen, wird es schwieriger, die Kinder zur Mithilfe beim Kochen zu motivieren je älter sie werden. Ein großer Spaß für alle kann eine Outdoor Küche sein. Das Kochen wird zu etwas Besonderem, für die kleineren Kinder beinahe zu einem Abenteuer. Geselliges Beisammensein, Aktivitäten an der frischen Luft, Zubereitung von Lebensmitteln – vielleicht direkt aus dem eigenen Garten – und eine kleine Auszeit vom sonst üblichen Alltag sind in einer Aussenküche garantiert.


Das Besondere einer Küche im Freien

Vater bringt seinem Sohn bei, wie man draußen in der Aussenküche Hot Dogs grillt.Man sollte es schon zugeben, auch für Erwachsene ist es etwas Besonderes, im Freien die Mahlzeiten zuzubereiten. Alle freuen sich immer lange im Voraus auf die Grillsaison und sind traurig, wenn sich der Sommer dem Ende zuneigt. Aber jeder kennt es auch: draußen zu Essen kann aufwändig sein, vor allem wenn Gäste dabei sind und mehrere Gerichte serviert werden. Während der Grill und die Gartenmöbel zwar schon draußen stehen, muss alles andere erst nach draußen und anschließend wieder in die Küche gebracht werden. Statt gesellig zusammenzusitzen, läuft man ständig hin und her. Bei einer Outdoor Küche gibt es dieses Problem nicht, da sich draußen alles zubereiten lässt. Für die Kinder ist eine Aussenküche ein richtiges Highlight und sozusagen die Fortführung der Küche im Sandkasten. Es hat durchaus etwas von einer Abenteuergeschichte, wenn man draußen das Essen zubereitet und anschließend gemeinsam speist.

In diesem tollen Ambiente kann man den Kindern auch Bezug zu regionalen und saisonalen Lebensmitteln beibringen ohne eine langweilige Lehrstunde abzuhalten, denn wer im eigenen Garten Obst und Gemüse anbaut, kann dieses direkt aus dem Beet in der Küche im Freien verarbeiten und anschließend auf die Teller bringen.

Auch frische Kräuter sind im Handumdrehen gepflückt und verfeinern die Lebensmittel.

Die nicht so erfreulichen Dinge beim Kochen im Freien

Man sollte nicht vergessen: die Küche wird draußen sein. Lästige Insekten und extreme Wetterlagen können durchaus stören. Hinzu kommt der Schmutz, den es im Freien unausweichlich geben wird. Selbst wenn alles überdacht ist und zusätzlich nach jeder Benutzung abgedeckt wird – Staub und Co. werden einen Weg finden und man muss häufig putzen, bevor man die Küche verwenden kann. Auch die Kinder, die beim Kochen gerne helfen, finden im Freien sicher mehr Möglichkeiten, sich schmutzig zu machen, als im Haus.

Was darf nicht fehlen, wenn man draußen kochen möchten?

Eine Grillstation ist beinahe schon obligatorisch bei einer Aussenküche. Doch auch Kochplatten für weitere Gerichte sind eine gute Idee. Ablage- und Arbeitsflächen dürfen natürlich nicht fehlen, eine Spüle kann hilfreich sein. Schränke für Arbeitsgeräte, Geschirr und Gläser runden die Küche im Freien ab. Weitere Tipps rund um das Kochen im Freien. Die Essecke in unmittelbarer Nähe ermöglicht es, wie in einer Wohnküche gesellig zusammenzusitzen, auch während gekocht wird. Eine Überdachung sollte natürlich nicht fehlen. Einerseits werden so die Geräte und Möbel geschützt, andererseits kann man bei unerwarteten Wetterumschwüngen gemütlich weiterkochen.

Nicht nur, aber vor allem mit Kindern ist eine Outdoor Küche ein großes Highlight, das Abenteuer, leckere Lebensmittel und Spaß am Kochen vermitteln kann.

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